Förderprogramm Elektromobilität (gewerbliche Pkw und Leichtfahrzeuge)

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat einen neuen Aufruf für die „Förderrichtlinie Elektromobilität“ aufgelegt, der vor allem auf gewerblich und kommunal genutzte Leichtfahrzeuge und Pkw ausgerichtet ist. Förderfähig sind die Investitionsmehrausgaben eines Elektrofahrzeugs gegenüber einem vergleichbaren konventionellen Fahrzeug (Diesel/Benzin). Eine Kumulierung mit dem Umweltbonus ist zulässig. Fragen und Antworten im Hinblick auf die Antragstellung erfahren Sie >hier<. Das Programm ist bis 31.03.2021 befristet und die Anträge sind elektronisch und postalisch einzureichen >hier<.

Mit der Förderrichtlinie Elektromobilität vom 14.12.2020 unterstützt das BMVI die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der zum Betrieb notwendigen Ladeinfrastruktur mit dem Ziel, die Fahrzeugzahlen und das Ladeinfrastrukturangebot im Sinne des weiteren Markthochlaufs der Elektromobilität zu erhöhen. Besondere Unterstützung erfahren dabei kommunale und gewerbliche Flotten, die durch Nutzung erneuerbarer Energien und eine hohe Laufleistung einen wesentlichen Umweltnutzen erzielen.

Im Fokus stehen:

  • straßengebundene Elektrofahrzeuge der Fahrzeugklasse M1 (Pkw , mit max. 8 Sitzplätzen ohne Fahrersitz), L2e, L5e, L6e und L7e (3- bzw. 4-rädrige Leichtfahrzeuge)
  • Sonderfahrzeuge, soweit diese nicht den Fahrzeugklassen N1, N2 oder N3 (Nutzfahrzeuge) zuzuordnen sind (z. B. Bagger)

Veranstaltungshinweis zum Online-Seminar:
Am 18. Februar 2021, von 14:00 - 15:00 Uhr, wird ein Online-Seminar vom Projektträger Jülich und von der NOW GmbH angeboten. Thema ist die Beschaffung von batterieelektrischen Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur. Das Ziel ist: Die detaillierte Darstellung der Inhalte des neuen Förderaufrufs sowie die Beantwortung offener Fragen.

Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie >hier<.

Der Projektträger Jülich berät zu allen Fragen der Antragstellung per E-Mail an: ptj-evi2-emob@fz-juelich.de oder telefonisch (Montag bis Freitag, 10:00 - 15:00 Uhr) unter 030 20199-3500.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Projektträger Jülich, aber auch auf den Seiten der der NOW GmbH, die den Gründungsauftrag das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) hat.