Der Kampf um gute Fach- und Nachwuchskräfte ist längst ein eigener Wettbewerb, der oft nur noch über Anreize und über nicht-monetäre Attraktivitätsversprechen als Arbeitgeber gewonnen wird. Eine Lösung kann die Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens nach „innen und außen“ darstellen. Dieses sogenannte „Employer Branding“ soll die Qualitäten und Alleinstellungsmerkmale des Betriebs deutlich herausarbeiten, was dann auch in der Werbung nach außen kommuniziert werden kann.
Zu diesem aktuellen Themenbereich hat die Handwerkskammer Münster gemeinsam mit dem „handwerksnahen“ itb-Institut für Betriebsführung im Handwerk eine Broschüre zum Thema „Arbeitgeberattraktivität und Handwerk“ mit vielen Tipps, Informationen und Instrumenten für das Handwerk zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität erarbeitet.
Im Inhalt der Broschüre mit Hintergrundinformationen sind u. a. auch Tipps aus der Praxis von Betriebsinhabern (ab Seite 38) zum Finden und Binden von qualifizierten Mitarbeitern und Auszubildenden enthalten. Dabei wurden empirische Erkenntnisse aus der Wissenschaft mit Beratungserfahrungen der Handwerksorganisationen und betrieblicher Praxis zusammengefasst und in Form dieser Broschüre aufbereitet.
Die Broschüre Arbeitgeberattraktivität und Handwerks finden Sie >hier< als Download.
Ergänzende Informationen erhalten Sie auch im ZKF-Artikel des ZKF-Jahresmagazins 2020 Fachkräftemangel: Wettbewerbsvorteil durch Arbeitgeberattraktivität.