Kleine und mittlere Unternehmen sind mittlerweile häufig Ziel von Cyberangriffen. Aufgrund eines geringeren IT-Schutzniveaus und einer häufigen Unterschätzung des Risikos sind diese oft besonders gefährdet. Eines der größten Cyberrisiken sind sogenannte Ransomware-Angriffe, über die die gesamten Daten eines Unternehmens verschlüsselt werden. Die Entschlüsselung der Daten wird anschließend erpresserisch angeboten. Im Rahmen der Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ hat das BMWK das Onlinetool „CYBERsicher Notfallhilfe“ eingerichtet.
Die Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand hat mit der CYBERsicher Notfallhilfe ein Tool entwickelt, das Unternehmen hilft, mit wenigen Klicks den Vorfall einzuschätzen. Auf Basis eines Online-Selbstchecks erhalten Unternehmen Handlungsempfehlungen, Informationen zu geeigneten öffentlichen Anlaufstellen und Rückmeldung zu möglichen Hilfeleistungen von verfügbaren IT-Dienstleistungsunternehmen. Um zu überprüfen, ob sie besseren Schutz benötigen, können Unternehmen auch den sog. CYBERsicher-Check der Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand durchführen.
Zur CYBERsicher Notfallhilfe geht es hier: https://notfallhilfe.transferstelle-cybersicherheit.de.
Der BMWK-Förderschwerpunkt „Mittelstand-Digital“ bietet mit dem bundesweiten Netzwerk der „Mittelstand-Digital Zentren“ und der Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ umfassende Unterstützung bei der sicheren und nachhaltigen Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit.
Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.
Quelle: ZDH (DC)